Vorwort

Junobote, der Großälteste von Sylaveth, ist besessen davon, Wissen zu erlangen. In seinem Größenwahn hat er Dämonen auf das Land losgelassen. Unzählige Helden haben versucht, ihn dafür zu bestrafen, dass er Felswacht in Angst und Schrecken versetzt hat, aber viele sind seinen bösartigen Machenschaften erlegen. Ich, Raymond Cartair, arbeite seit vielen Jahren als Heiler in der Heiligtum-Oase. In dieser Zeit habe ich alle Informationen über Junobote zusammengetragen, die ich von den jungen Kriegern, die wie durch ein Wunder einen Kampf mit ihm überlebten, erhalten konnte. Ich hoffe, dass dieses Buch künftigen jungen Gläubigen helfen wird, die Geißel des Bösen aus unserer Welt zu tilgen.

Kapitel 1: Übersicht über der Großältesten des Ordens von Sylaveth

Die Abfolge der Großältesten des Ordens von Sylaveth ist eine klassische Wissensfrage des Widerstands. Es gibt kaum Variationen, also musst du sie auswendig lernen, um die richtige Antwort zu geben.

1. Großältester: Belluatan
2. Großältester: Belluatan
3. Großältester: Skultus
4. Großältester: Skultus
5. Großältester: Unbekannt
6. Großältester: Ahzreil
7. Großältester: Unbekannt
8. Großältester: Unbekannt
9. Großältester: Junobote

Kapitel 6: Geografie und Geschichte von Laslan und Felswacht

Kastleton
Eine Hafenstadt südwestlich von Laslan. Das Zentrum des Widerstands in Laslan. Hier hat DaVinci Aron, der Anführer des Widerstands, erstmals eine Gilde organisiert und den Verräter Reville Lupius besiegt. Dabei wurde die Statue von Reville Lupius auf dem Stadtplatz schwer beschädigt. Fürst Hobs beschloss, sie als Mahnmal an diese unruhigen Zeiten so zu belassen, wie sie ist.

Urstella-Felder
Ein großer Feldlandstrich im Osten von Kastleton, auf dem wunderschön leuchtende Sternblumen wachsen. Reisende sollten besonders vorsichtig sein, wenn sie diese Felder durchqueren, denn hier streifen Goblins auf der Suche nach Sternenstaub umher.

Ruinen von Turayne
Eine Ruine, die in den Krieg zwischen dem Orden von Sylaveth und der Lichtbringer-Gesellschaft verwickelt war. Jetzt ist es ein Totenreich, in dem sich untote Kreaturen wie Skelette und Zombies tummeln.

Vienta
Eine Hafenstadt südwestlich von Felswacht, die für ihre Trauben bekannt ist. Der aus diesen Trauben hergestellte Wein ist in ganz Solisium beliebt.

Burg Felswacht
Der Regierungssitz von ganz Felswacht. Die Geschichte, wie der Widerstand einen uralten Golem erweckte, um den tyrannischen Fürsten Fernan zu vertreiben, ist weithin bekannt. Die restaurierte Burg wird nun vom Widerstand kontrolliert. Jacque Hander, der Anführer des Widerstands von Felswacht, überlässt der Gilde, die einen fairen Wettbewerb gewinnt, die Kontrolle über die Burg.

Monolith-Einöde
Eine Wüste im Südwesten von Felswacht. Einst war sie als Goldflutebene bekannt, aber der Großälteste des Ordens von Sylaveth, Skultus, belegte sie mit einem Fluch und hinterließ sie in ihrem jetzigen Zustand der Verwüstung.

Mondlichtwüste
Eine Wüste im Zentrum von Felswacht, in der sich die Mondlichtoase befindet, die vom Erzmagier Soren Warnach mittels Magie geschaffen wurde.

Kapitel 8: Gefährliche Kreaturen von Laslan und Felswacht

Goblins
Goblins mögen vielleicht klein sein, aber sie sind wilde und unbarmherzige Krieger. Sie neigen dazu, die Städte, Festungen und Schober von Menschen auf der Suche nach Reichtümern auszuplündern, aber ihr Materialismus kann auch für nützliche gesellschaftliche Dienste genutzt werden. Das Stahlkartell etwa steht in dem ausgezeichneten Ruf, die Besitztümer von Abenteurern zu schützen.

Morokai der Wendehals
Als Priester des Kalturan-Clans verkaufte er sein Land und sein Volk an die Akidu für die Aussicht auf ewiges Leben. Aber das ewige Leben hat er nie wirklich erlangt. Jetzt wandert er in seinem verfallenden Körper als untote Seele durch den Karmesinwald. Er trägt sein Herz am Ende eines Stabes und scheint die Spinnen zu mögen, die ihm folgen.

Mitran
Mitran leben in Gruppen am Reinlicht-Hügel. Sie werden stärker, wenn es regnet, also sollte man sie an regnerischen Tagen meiden.

Adentus, der wiederbelebte Riesenork
Als Teil eines finsteren Pakts schickte der Akidu-Clan den Körper des Riesenorks Adentus an den Orden von Sylaveth. Nachdem der Orden ihn in einen mächtigen Zombie verwandelt hatte, nahm Adentus an der Schlacht gegen den Tempel des Lichts teil und metzelte die Dorfbewohner von Turayne nieder. Bis heute streift Adentus durch das zerstörte Dorf.

Lacune, die Riesenameisen-Königin
Eine mutierte Ameisenkönigin in Felswacht. In einem labyrinthartigen Nest erschafft sie viele verschiedene mutierte Ameisen und macht die Wüste sogar noch gefährlicher.

Königin Bellandir, der Riesensandwurm
Ein Riesensandwurm, der die Felswacht bewohnt. Sie reist, indem sie sich im Sand versteckt, und greift magische Kreaturen – oder unglückselige Karawanenhändler – an und frisst sie.

Chernobog, der Riesenbasilisk
Ein Riesenbasilisk, der die Steinmetzstadt von Felswacht verwüstete. Man munkelt, er sei von einem Zauberer erschaffen worden, aber das ist nicht gesichert.